Film-Vorschau
Wenzel: Glaubt nie, was ich singe
ab 07. Juni
Dokumentation | 106 Min.
Hans-Eckardt Wenzel ist ein musikalischer Hansdampf in allen Gassen. Lew Hohmann hat ihn für diesen Dokumentarfilm mit der Kamera begleitet.
Die Doku "Wenzel - Glaubt nie, was ich singe" von Filmemacher Lew Hohmann widmet sich dem Multiinstrumentalisten, Autor und Liedermacher Hans-Eckardt Wenzel, der seine Laufbahn einst in der DDR begann. Liedertheater und Kabarett, oft angereichert mit subtil eingewobener Kritik an den Mächtigen und Regierenden, sind bis heute seine große Liebe geblieben. Und: die Musik von Folk-Legende Woody Guthrie, deren Songs Wenzel uminterpretiert und übersetzt. In Ostdeutschland für seine hintergründig-philosophischen Kabaretteinlagen sowie seine ehrlichen Lieder geliebt (und von den Politikern gefürchtet), kennen ihn im Westen eher wenige.
Mavka - Hüterin des Waldes
ab 08. Juni
Animation, Familie, Fantasy, Abenteuer | 99 Min.
Mavka - eine Seele des Waldes und seine Hüterin - steht vor einer unmöglichen Entscheidung zwischen Liebe und ihrer Pflicht als Hüterin des Herzens des Waldes, als sie sich in einen Menschen verliebt.
Hinter den hohen Schwarzen Bergen liegt ein Königreich, das von fantastischen Kreaturen bevölkert wird. Seit Jahrhunderten beschützen sie eine Quelle des ewigen Lebens mit unendlichen Kräften vor der Welt der Menschen. Bis Mavka (Stimme im Original: Nataliya Denisenko), die neue Auserwählte des Zauberwaldes, den jungen Menschen Lukash (Artem Pivovarov) kennenlernt, der sich in die Berge verirrt hat. Entgegen den seit Jahrtausenden geltenden Regeln treffen sie sich wieder, ohne auf die Folgen zu achten, die das Königreich treffen werden...
The Boogeyman
ab 08. Juni
Horror, Thriller | 98 Min.
Neueste Stephen-King-Verfilmung nach einer sehr frei bearbeiteten alten Kurzgeschichte des Horror-Meisters.
Die 16 Jahre alte Teenagerin Sadie Harper (Sophie Thatcher) und ihre Schwester Sawyer (Vivien Lyra Blair) sind immer noch vom tragischen Tod ihrer Mutter erschüttert. Ihr Vater Will (Chris Messina), ebenso in Trauer gefangen, kann seinen Töchtern nicht die dringend benötigte Liebe und Unterstützung schenken. Eines Abends sucht der verzweifelte Patient Lester Billings (David Dastmalchian) überraschend den als Psychiater arbeitenden Vater zu Hause auf. Er erzählt von den Ereignissen der letzten Jahre und den mysteriösen Toden seiner Kinder, die an scheinbar nicht zusammenhängenden Ursachen starben, aber beide „Boogeyman!“ riefen, bevor sie allein im Schlafzimmer gelassen wurden. Dieser Besuch scheint ein schreckliches Wesen zu hinterlassen. Die zwei Schwestern werden plötzlich von einer durch und durch sadistischen Präsenz in ihrem Haus geplagt, die sich vom Leid ihrer Opfer ernährt. Ist die Geschichte wahr? Existiert der Boogeyman wirklich?
The Flash
ab 15. Juni
Action, Sci-Fi, Fantasy | 144 Min.(Achtung! Film hat Überlänge!)
The Flash reist in der Zeit zurück, um den Tod seiner Mutter zu verhindern, eine Tat, die das Zeit-Raum-Kontinuum erheblich stört.
Barry Allen alias The Flash (Ezra Miller) arbeitet mittlerweile als Kriminalermittler bei der Polizei von Central City. Als „The Flash“ ist er außerdem ein Mitglied der Justice League – einem Team aus Superhelden rund um Batman, Superman, Wonder Woman und Co. Seine Superkraft besteht darin, dass er sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit durch Raum und Zeit bewegen kann. Damit plant er, die Vergangenheit zu manipulieren, um so den Tod seiner Mutter (Maribel Verdú) zu verhindern und die Unschuld des ursprünglich für den Mord an ihr verurteilten Vaters (Ron Livingston) zu beweisen. Dabei verstellt Barry Allen jedoch aus Versehen eine Stellschraube in der Zukunft, sodass er in einer Realität landet, in der General Zod (Michael Shannon) mit der Vernichtung des Planeten droht. Das Problem: Viel Widerstand kann sich gegen diesen Plan nicht regen, denn in dieser Realität gibt es keine Superhelden, die Zod aufhalten könnten. Außer diesem einen Batman (Michael Keaton), der eigentlich schon lange im Ruhestand ist…
Transformers 7: Aufstieg der Bestien
ab 22. Juni
Action, Sci-Fi | 128 Min.(Achtung! Film hat Überlänge!)
Das lange Warten und Hoffen hat ein Ende! Der Sci-Fi-Kult kehrt mit vollem Programm zurück und lässt die Autobots nach Jahren wieder aufleben.
In New York City des Jahres 1994 geraten der in Brooklyn lebende Noah (Anthony Ramos) und die ehrgeizige Archäologin Elena (Dominique Fishback) in ein Abenteuer, das sie rund um die Welt führt. Zusammen mit Optimus Prime (Stimme im Original: Peter Cullen) und den Autobots werden sie in einen uralten Konflikt hineingezogen, der nicht nur die Autobots und die Decepticons betrifft. Drei neue Transformer-Fraktionen – die Predicons, Maximals und Terrorcons – werden in den Konflikt mit hineingezogen. Damit bekommen es die Autobots also nicht nur mit neuen Gegnern zu tun (bei den Terrorcons handelt es sich beispielsweise um untote Transformer), sondern auch mit neuen Gefährten (die Maximals sind gute Bestien-Transformer, die sich nahtlos in die organischen Lebensformen anderer Universen einfügen und sich auf der Erde zum Beispiel in Säugetiere oder Vögel transformieren). Dabei wird auch gezeigt, wie Optimus Prime zum Anführer der Autobots wurde...
Die Rumba-Therapie
ab 22. Juni
Komödie | 103 Min.
Feurige Rhythmen und absurd-französischer Humor garantieren beste Unterhaltung in dieser opulenten und äußerst tanzbaren Feelgood-Komödie über das Glück der Verantwortung und die Hoffnung auf ein Happy End.
Tony (Franck Dubosc) ist Mitte 50 sieht sich absolut als Einzelgänger – und zu Höherem berufen. Denn während er in der ersten Tageshälfte mit einem Schulbus quer durch den Speckgürtel der französischen Metropole Paris gurkt, träumt er in der zweiten Tageshälfte davon, nach Amerika auszuwandern und dort grenzenlose Freiheit zu genießen. Mit einem Herzinfarkt platzt Tonys Traum. Sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusster als je zuvor, will er endlich seine Tochter Maria (Louna Espinosa) kennenlernen. Ihre Mutter ließ er damals noch vor Marias Geburt sitzen. Mittlerweile arbeitet die Tochter als Tanzlehrerin. Also schreibt sich Tony kurzerhand unter falschem Namen für einen ihrer Rumba-Kurse ein. Doch so einfach lassen sich etliche Jahre der Enttäuschung nicht wieder wettmachen…
No Hard Feelings
ab Ende Juni
Komödie | 103 Min.
Jennifer Lawrence spielt die Hauptrolle in der unverschämt witzigen und nicht ganz jugendfreien Komödie, die sie auch produziert hat.
Die Uber-Fahrerin Maddie (Jennifer Lawrence) ist vom Pech verfolgt. Als ihr Ex-Freund, seines Zeichens Abschleppwagenfahrer, ihr Auto pfändet, droht ihr der Verlust ihres Elternhauses und sie steht kurz vor dem finanziellen Bankrott. Wie soll sie ohne das Fundament ihrer Arbeit Geld verdienen? Doch dann entdeckt sie ein verlockendes Job-Angebot auf Craigslist: „Brauchst du ein Auto? ‚Date‘ unseren Sohn!“ Die wohlhabenden Helikopter-Eltern Allison und Laird (Matthew Broderick und Laura Benanti) wollen, dass ihr eigenbrötlerischer und sozial unbeholfener Sohn Percy (Andrew Barth Feldman) endlich auch mal mit einer Frau zusammen ist, bevor er ans College nach Princeton geht. Auch wenn Maddie sich nicht sicher ist, ob der Begriff „date“ in der Anzeige in Wirklichkeit nur ein Code-Wort für Sex ist, macht sie sich daran, den Teenager zu verführen. Trotz ihrer ambitionierten Versuche Percy mit etwa Alkohol und Nacktbaden aufzulockern, erweist sich die Aufgabe schwieriger als gedacht...
Spider-Man: Across The Spider-Verse
im Juni
Animation, Action, Fantasy, Abenteuer | 141 Min. (Achtung! Film hat Überlänge!)
Miles Morales kehrt für das nächste Kapitel der Oscar®-gekrönten Spider-Verse-Saga zurück.
Einige Zeit ist seit dem Aufeinandertreffen zwischen Miles Morales (Stimme im Original: Shameik Moore) und Gwen Stacy (Hailee Steinfeld) ins Land gezogen. Zwar befinden sich die beiden wieder in fernen Multiversen, doch in Gedanken bleiben sie verbunden. Doch Gwen hat inzwischen ganz eigene Sorgen. In ihrer eigenen Heimat bleibt sie weiter eine Einzelgängerin, die als Spider-Girl zwar immer wieder die Welt rettet und es mit fiesen Schurken aufnimmt, aber trotzdem steht sie im Verdacht, am Tod von Peter Parker beteiligt gewesen zu sein. Insbesondere ihr Vater (Shea Whigham) setzt alles daran, die mutmaßliche Verbrecherin endlich dingfest zu machen – daran ändert auch Gwens Demaskierung nichts. Als Gwen es während einer Routine-Mission plötzlich mit einer seltsam altertümlich anmutenden Version des Bösewichts Vulture (Jorma Taccone) zu tun bekommt, muss sie feststellen, dass sich scheinbar weitere Lücken im Multiversum aufgetan haben – und das es Spider-Menschen gibt, die sich zwischen den einzelnen Universen frei bewegen können. Angeführt von Miguel O'Hara alias Spider-Man 2099 (Oscar Isaac) sorgt eine Vereinigung für Ordnung im Spider-Multiversum. Gwen Stacy wittert eine Chance: Gibt es eine Möglichkeit, noch einmal Kontakt mit Miles Morales aufzunehmen? Währenddessen hat Miles in seinem Universum auch einiges um die Ohren: Ein neuer Schurke namens The Spot (Jason Schwartzman) sorgt in der Stadt für Chaos und setzt dabei eine Kette von Ereignissen in Bewegung, die die Zukunft des Multiversums beeinflussen wird...